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Webinar: Beratung & Coaching
7. November 2020 - 8. November 2020
- Beobachten, Beurteilen und Bewerten
- Informieren und Instruieren, Motivieren und Korrigieren
- Professionelle Beratung
- Psychohygiene für Hundetrainer: Wenn der Fall zur Belastung wird.
- Individuelle Fallbesprechungen/Supervision
Das Webinar ist Modul 3 der dreimoduligen Ausbildung „Kundenorientiertes Hundetraining“ (nähere Infos siehe weiter unten).
Die Referentin, Dipl.-Psych. Kirsten Cordes kommt aus Dortmund und arbeitet seit 20 Jahren als psychologische Beraterin und Dozentin für Psychologie. Der Themenbereich „Kommunikation“ ist neben der Tier-Mensch-Beziehung ihr beruflicher Schwerpunkt. 2012 gründete sie mit ExpertInnen verschiedener Fachbereiche die multiprofessionelle Arbeitsgemeinschaft „SoKoMuT“ (Soziale Konstruktion der Mensch- und Tierbeziehung“). Sie blickt zurück auf ein Leben mit verschiedensten Hunden, eine Fortbildung in tiergestützter Therapie und stand trotzdem mit ihrer „Problemhündin“ Dana plötzlich täglich vor ihren eigenen Grenzen.
Zitat: „Ich stolperte im Umgang mit Dana dauernd über Steine, die ich mir selbst in den Weg legte. Aus diesen persönlichen Erfahrungen entwickelte ich dieses Seminar. Warum soll nur ich aus meinen Fehlern lernen?“
http://kundenorientiertes-hundetraining.blogspot.co.at/p/blog-page_15.html
http://kundenorientiertes-hundetraining.blogspot.co.at/
Zielgruppe: HundetrainerInnen
Dauer: Samstag und Sonntag jeweils von 09:00-12:00 Uhr und 13:00-16:00 Uhr
Ort: Online
Kosten: 150 Euro
Die Module werden als Fortbildung für tierschutzqualifizierte HundetrainerInnen angerechnet.
Die Fortbildung besteht aus 3 Modulen und einer abschließenden optionalen Prüfung. Die Module können unabhängig voneinander besucht werden, da sie nicht aufeinander aufbauen sind.
Anmeldung bitte ausschließlich via Email unter:
office@tierschutzhund.info
Zugangsdaten werden nach erfolgter Anmeldung via Email geschickt.
Infos zur Fortbildung „Kundenorientiertes Hundetraining“:
Modernes Hundetraining ist HundehalterInnen-Coaching.
Unter Berücksichtigung tierschutzrechtlicher und wissenschaftlicher Ansätze ist das Ziel, den Menschen zu befähigen, seinen Hund zu verstehen und ihm erwünschtes Verhalten anzutrainieren und inadäquates Verhalten zu verhindern.
Die Aussicht auf eine harmonische Mensch-Hund-Beziehung.
Mit der richtigen Unterstützung für Mensch und Hund bald Realität.
Nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ werden HundehalterInnen Werkzeuge vermittelt, die sie oder ihn zukünftig unabhängig von professionellen HundetrainerInnen machen sollen, indem sie Wissen vermitteln, praktische Anleitungen liefern und vor allem die/den KundIn dort abholen, wo sie/er steht.
HundetrainerInnen müssen nicht nur individuell auf den Hund eingehen,
sondern auch den Wissensstand des Menschen berücksichtigen.
Die/Der moderne HundetrainerIn trainiert also eher Menschen als Hunde.
Hiermit ergeben sich neue Herausforderungen für HundetrainerInnen.
Als professioneller Coach kann sie/er auf die/den KundIn individuell eingehen, Kommunikationstechniken und Grundlagen der professionellen Beratung gehören ebenso zum tagtäglichen Berufsalltag, wie eine Reflektion der Motive und inneren Überzeugungen der KundInnen.
Anforderungen an eine/n HundetrainerIn sind vielfältig.
Auch (oder vor allem) von Mensch zu Mensch.
Diese modulare Fortbildung für HundetrainerInnen bezieht sich speziell auf diese Seite des professionellen Berufsbildes.