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Psychologie für „ProblemhundehalterInnen“ (und -TrainerInnen) – ausgebucht – Zusatztermin im Juli!
18. Mai 2019 - 19. Mai 2019
Manchmal weiß Mensch nicht, wer zuerst zitternde Knie hatte – Hund oder Mensch. Jedenfalls ist es wichtig, dem Hund ein souverändes Vorbild zu sein. Dies ist bei problematischem Verhalten meist nicht so einfach. Dieses Seminar hilft HalterInnen, sich in der Stresssituation besser zu verstehen und zeigt Alternativen auf.
Das Seminar ist Modul 1 der dreimoduligen Ausbildung „Kundenorientiertes Hundetraining“ (nähere Infos siehe weiter unten).
Die Referentin, Dipl.-Psych. Kirsten Cordes kommt aus Dortmund und arbeitet seit 20 Jahren als psychologische Beraterin und Dozentin für Psychologie. Der Themenbereich „Kommunikation“ ist neben der Tier-Mensch-Beziehung ihr beruflicher Schwerpunkt. 2012 gründete sie mit ExpertInnen verschiedener Fachbereiche die multiprofessionelle Arbeitsgemeinschaft „SoKoMuT“ (Soziale Konstruktion der Mensch- und Tierbeziehung“). Sie blickt zurück auf ein Leben mit verschiedensten Hunden, eine Fortbildung in tiergestützter Therapie und stand trotzdem mit ihrer „Problemhündin“ Dana plötzlich täglich vor ihren eigenen Grenzen.
Zitat: „Ich stolperte im Umgang mit Dana dauernd über Steine, die ich mir selbst in den Weg legte. Aus diesen persönlichen Erfahrungen entwickelte ich dieses Seminar. Warum soll nur ich aus meinen Fehlern lernen?“
http://kundenorientiertes-hundetraining.blogspot.co.at/p/blog-page_15.html
http://kundenorientiertes-hundetraining.blogspot.co.at/
Zielgruppe: HundetrainerInnen, interessierte HundehalterInnen
Modul 1 speziell für HundehalterInnen und TrainerInnen
Dauer: 2 Ganztage
Ort: Wien
150 Euro
Die Module werden als Fortbildung für tierschutzqualifizierte HundetrainerInnen angerechnet.
Zeitrahmen: 10:00 – 17:00
Verpflegung: Getränke, Kaffee, etc stehen zur Verfügung.
Anmeldung bitte ausschließlich via Email unter:
office@tierschutzhund.info
Modul 1 – Psychologie für ProblemhundehalterInnen
„Innere Überzeugungen, Glaubenssätze, (verdrängte) Ängste und (unbewusste) Handlungen machen uns oft einen Strich durch die wohlgeplante „Erziehung“ des Hundes. Da helfen in der Regel keine noch so guten Erziehungsratgeber, denn des Pudels Kern beim „Problemhund“ liegt nicht selten im Halter selbst.“ (Dipl.-Psych. Kirsten Cordes)
Infos zu den weiteren Modulen:
Modernes Hundetraining ist HundehalterInnen-Coaching.
Unter Berücksichtigung tierschutzrechtlicher und wissenschaftlicher Ansätze ist das Ziel, den Menschen zu befähigen, seinen Hund zu verstehen und ihm erwünschtes Verhalten anzutrainieren und inadäquates Verhalten zu verhindern.
Die Aussicht auf eine harmonische Mensch-Hund-Beziehung.
Mit der richtigen Unterstützung für Mensch und Hund bald Realität.
Nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ werden HundehalterInnen Werkzeuge vermittelt, die sie oder ihn zukünftig unabhängig von professionellen HundetrainerInnen machen sollen, indem sie Wissen vermitteln, praktische Anleitungen liefern und vor allem die/den KundIn dort abholen, wo sie/er steht.
HundetrainerInnen müssen nicht nur individuell auf den Hund eingehen,
sondern auch den Wissensstand des Menschen berücksichtigen.
Die/Der moderne HundetrainerIn trainiert also eher Menschen als Hunde.
Hiermit ergeben sich neue Herausforderungen für HundetrainerInnen.
Als professioneller Coach kann sie/er auf die/den KundIn individuell eingehen, Kommunikationstechniken und Grundlagen der professionellen Beratung gehören ebenso zum tagtäglichen Berufsalltag, wie eine Reflektion der Motive und inneren Überzeugungen der KundInnen.
Anforderungen an eine/n HundetrainerIn sind vielfältig.
Auch (oder vor allem) von Mensch zu Mensch.
Diese modulare Fortbildung für HundetrainerInnen bezieht sich speziell auf diese Seite des professionellen Berufsbildes.